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Der Artikel analysiert die sich verschärfende Wirtschaftskrise Argentiniens und beleuchtet die beispiellose Intervention des US-Finanzministeriums zur Stabilisierung des Peso vor wichtigen Wahlen. Präsident Milei konnte zwar die Inflation vorübergehend eindämmen und Haushaltsüberschüsse erzielen, aber strukturelle Probleme wie erschöpfte Dollarreserven, politische Fragilität und eine überbewertete Währung bedrohen den Zusammenbruch. Die ausgedehnten Schuldenverpflichtungen des IWF und der Druck der Spekulationsmärkte verschärfen die Herausforderungen und schaffen eine sich selbst verstärkende Glaubwürdigkeitsfalle, in der die wirtschaftliche Instabilität die politische Unterstützung schwächt. Das Engagement der USA spiegelt geopolitische Motive wider, riskiert aber innenpolitische Gegenreaktionen mit ungewissem langfristigen Nutzen.
Der argentinische Stabilisierungsplan steht trotz der Unterstützung des US-Finanzministeriums durch einen Währungsswap in Höhe von 20 Milliarden Dollar und der Beteiligung des IWF vor Herausforderungen. Zu den Hauptproblemen gehören die Fragilität der politischen Koalition, unhaltbare Zinssätze und unzureichende internationale Liquidität zur Erfüllung der Schuldenverpflichtungen. Die Regierung muss Wechselkursanpassungen ausgleichen, politische Allianzen nach den Zwischenwahlen wiederherstellen und zusätzliche Mittel sichern, um das Länderrisiko zu verringern und Investitionen anzuziehen.